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„ Das Lux Nova Duo legt mit seiner dritten Aufnahme eine ausgesprochen gelungenes Stück Arbeit vor, das harte Kontraste zu bieten hat. Angefangen beim Konzept, den gut und breit ausgewählten Komponisten für die Auftragswerke zu dieser Platte über die alles andere als alltägliche Besetzung bis hin zur gelungenen Umsetzung. Positiv überraschend ist die Ausgewogenheit der beiden Stimmen, durch die jeder mal führt und dann wiederum die Begleitung übernimmt. Hinzu kommen die teils virtuosen Spieltechniken (beispielsweise bis hin zum Geräuschhaften), die klangliche Überraschungen zu bieten haben. Eine durch und durch zu empfehlende Aufnahme!”
Klassik heute, Verena Düren
„Von Johann Sebastian Bach erklingen ferner sehr transparent Präludium und Suite Nr. 3 g-Moll sowie das Präludium der Cellosuite Nr. 6 D-Dur BWV 1012. Die sich steigernden dynamischen Spannungsbögen werden hier sehr schön herausgearbeitet. Überhaupt gibt das bewegte Linienspiel bei dieser ausgefeilten Interpretation immer wieder den Ton an.“
Online Merker, Alexander Walther
„Ungewöhnliche Instrumentenkombinationen gab es an dieser Stelle schon oft zu würdigen und auch diese ist neu: Zum orgelhaften Klang des Akkordeons gesellen sich die gezupften Saiten der Gitarre. Die Mischung ist äußerst delikat, apart und überhaupt nicht ermüdend. ““
Rondo, Oliver Buslau
„Sieben Komponisten von vier Kontinenten aus drei Jahrhunderten und Johann Sebastian Bach: Das ist das außergewöhnliche Repertoire, mit dem sich das Lux Nova Duo in seiner neuen GENUIN-CD vorstellt.Lydia Schmidl (Akkordeon) und Jorge Paz Verastegui (Gitarre) betreiben keine Heiligenverehrung. Sondern sie suchen, erspüren, erkunden Bach und seine Echos in unterschiedlichster Musik auf lustvolle und virtuose Art. Da finden sich Rameaus exquisite Harmonien, eine anmutige und witzige Hommage von Schostakowitsch, südamerikanisch Gewürztes von Alejandro Núñez Allauca, aufregend Fragmentarisches von Tristan Xavier Köster und vieles mehr. Für Entdecker und Abenteurer! “
Gramola Vienna
„ Ein Akkordeon und eine Gitarre. Nicht mehr. Damit eröffnet das Lux Nova Duo einen Echoraum hin zu «altenZeiten». Zu J.S. Bach oder wie im Stück von Charles Uzor zu tanzenden Rhythmen sephardischer Musik. Fünf Komponisten haben für Lydia Schmidl und Jorge Paz Verastegui ein von Bach inspiriertes Stück geschrieben. Die Dramaturgie der CD verbindet Bach und Rameau mit Zeitgenössischem zu einer erhellenden Szenerie. “
SRF 2 Kultur, Cécile Olshausen
„Das sich das Akkordeon mehr und mehr auf dem Vormarsch befindet hat der Verfasser an dieser Stelle nicht schon das 1. Mal verkündet. Dem „Prelude“ aus der Suite Nr. 3 von Johann Sebastian Bach wurde dabei ein vollkommen neuer Klangcharakter verliehen. Wunderbar wurde „L’Enharmonique“ von Jean- Philippe Rameau ausgeformt. Die „Bachiana- Hamburg“ von Alejandro Nunez Allauca begeistert durch ihre dramatische Intensität, die großartig gesetzten dramatischen Akzente und die dynamischen Abstufungen.(…) Eine stimmungsvolle CD für alle, die auch gern mal was anderes hören wollen. “
Opernratgeber, Sven Godenrath
„Hoch differenziert, sensibel, tiefgründig spielen die beiden ihre Inspirationen gut 66 Minuten lang.“
Musenblätter, Johannes Vesper
„So sind auch die Aufnahmen persönlich, intensiv, teils leidenschaftlich und elektrisierend.“
ORF 1, Daniela Knaller